13. August 2010

suuhhkiiiiee!

tv-serien sind was tolles. buchserien sind eigentlich noch viel besser - an das eigene kopfkino kommt schließlich nichts heran. :-) gelungene buchserien-verfilmungen sind dann sozusagen das tüpfelchen auf dem i: wie im fall von charlaine harris "sookie stackhouse büchern" und der dazugehörigen HBO-serie "true blood". aber hier soll es natürlich um die bücher gehen.



es handelt ... von der telepathischen kellnerin sookie stackhouse, ihrem leben, lieben und leiden. von vampiren, die in der öffentlichkeit leben, weil sie sich von künstlichem blut ernähren können (auch wenn sie das nicht immer so unbedingt wollen). von formwandlern, werwölfen, hexen und feen - also von allem was die übernatürliche welt so hergibt. und nicht zuletzt von der mentalität der amerikanischen südstaaten, von religiösen fanatikern und rassismus.

liest sich am besten ... nachts, mit einer flasche rotwein/preiselbeersaft/erdbeerbowle. irgendwas schön rotem eben. ;-)

außerdem braucht es ... relativ geringe literarische ansprüche. charlaine harris ist keine sprachliche meisterin, ihr witz und eine spannende handlung machen das allerdings locker wett.

und generell wäre zu sagen ... der (buch)markt ist ja mit vampirbüchern derzeit eigentlich MEHR als gesättigt. und es gibt unglaublich viel schrott. harris' bücher sind eine wohltuende ausnahme, schon alleine wegen der originellen idee, dass die vampire ein "coming out" hatten und sich in die gesellschaft der menschen eingliedern wollen. da wird dann auch über "vampir-mensch-ehen" diskutiert und natürlich gibt es ein "national vampire rights movement". außerdem schmeißt charlaine harris so ziemlich jedes übernatürliche klischee über den haufen. *yeah*

wer in die südstaatenwelt von bon temps einsteigen will, findet hier eine übersicht der bücher. übrigens auch perfekt zum "englisch aufpolieren" geeignet, denn die originale sind superleicht zu lesen.

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